Martina Baltes

Ich vermisse Dich, es ist und bleibt unfassbar schwer.

Der Weg etwas neues zu beginnen ist steinig.

In nicht enden wollender Liebe

Frank

Deine Hand fehlt

Es ist dieser eine Moment, wenn ich nach Dir greife –
und nichts finde.
Deine Hand, die mich geführt hat, gehalten hat, getragen hat –
sie fehlt.

Auch nach all der Zeit greife ich oft ins Leere,
spüre die Hilflosigkeit,
die ohne Dich bleibt.
Du warst mein Halt, mein Pier, meine Bank –
und jetzt wanke ich, suche nach Boden,
doch nichts fühlt sich so sicher an wie Deine Hand.

Ich weiß, dass Du da warst, dass Du da bist,
aber manchmal reicht das Wissen nicht,
wenn die Finger ins Nichts greifen,
wo einst Deine Wärme war.

Dein Bärchen

[Strophe 1]
Hoffnung ist gerade so schwer zu finden
Ich suche sie
Ich schau' nach links und fühl' mich blind
Für Perspektiven, die uns weiterbring'n
Und plötzlich spür' ich hinter mir
Was schiebt (Was schiebt) mich an (Mich an)
Gibt mir 'ne Kraft ('ne Kraft)
Die zieht mich aus dem Tief
Denn es gibt (Es gibt) so viel (So viel)
Zu verlier'n, yeah

[Refrain]
Deine Hand gibt mir
Den Halt, den ich so dringend brauch', um nicht
Zu brechen, halt' sie fest, und wir, und wir
Wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
In Liebe meine Hand an, gibt und gibt
Alles, was sie kann, sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank

[Strophe 2]
Heute wird das Morgen gemacht
Deine Tat malt die Zukunft aus
Nutz fremde Rampen, um zu starten (Zu starten)
Komm, weiter gemeinsam
Auf Räuberleitern höher steigen wir (Steigen wir)
Im Team (Im Team), wenn wir (Wenn wir)
Uns Brücken schweißen, die uns direkt führ'n (-rekt führ'n)
Ins Wir, ich bin nur mit dir
Stark

[Refrain]
Deine Hand gibt mir
Den Halt, den ich so dringend brauch', um nicht
Zu brechen, halt' sie fest, und wir, und wir
Wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
In Liebe meine Hand an, gibt und gibt
Alles, was sie kann, sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank (Ja)
Deine Hand gibt mir
Den Halt, den ich so dringend brauch', um nicht
Zu brechen, halt' sie fest, und wir, und wir
Wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
In Liebe meine Hand an, gibt und gibt
Alles, was sie kann, sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank

(Herbert Grönemeyer)

Martina ist seit 1986 das Beste in meinem Leben. 

Ich hatte die Stecknadel im Heuhaufen gefunden, meinen Diamanten.

Martina ist eine sehr starke Frau.

Für uns ist es unfassbar, Dich zu verlieren.

Wir verlieren eine tolle Mutter, eine wundervolle Ehefrau, Freundin, Liebhaberin, einfach unser Ein und Alles. Eine wunderbare Elfe.

Wir haben wundervolle, spannende und immer wieder überraschende Jahre zusammen gehabt.

Martina hat mich über all die Jahre eng begleitet, wir kannten uns in und auswendig und konnten uns dennoch immer wieder aufs Neue überraschen und uns neu entdecken.

Martina konnte mit wunderschönen Worten Ihr Gegenüber auch mal kritisch hinterfragen, Sie konnte und hat immer ihre Gefühle beschrieben, das war mir immer eine große Orientierungshilfe.

Wir waren die vernünftigen Eltern, aber auch das verrückte Liebespaar.

Sie war ein Fackelzug an Zärtlichkeit und hast mein Herz zum Stocken gebracht.

Ihre ewige gute Laune war legendär. 

Wir bewunderten ihre Kraft, aus allem, was geschah, das Positive herauszuarbeiten.

Sie ist unser Fels in der Brandung, aber auch die Klippe, von der wir uns ins Abenteuer stürzen können.

Ich blicke auf eine 36-jährige traumhafte Partnerschaft zurück.

Liebe Martina, Du hast uns alles, was wir sind, mit auf den Weg gegeben. Wir haben von Dir gelernt, die wahre Liebe verausgabt sich nicht. Je mehr Du gibst, umso mehr bleibt Dir.

… und nicht nur dafür lieben wir Dich.

Alles Gute für Deine letzte Reise, wir sind immer bei Dir und Du in unserem Herzen.

Dein Dich ewig liebender Ehemann